Nachdem mir von ganz vielen Leuten so sehr von Fraser Island vorgeschwärmt wurde, entschied ich mich dafür, auch eine Tour dorthin zu buchen. Fraser Island gehört zu den Top5 Inseln der Welt (hab allerdings keine Ahnung wer das gewählt hat, hab ich nur irgendwo gelesen… Anyway, es hört sich gut an) und ist die größte Sandinsel der Welt. Wie groß, hab ich gerade vergessen, könnt ihr ja googlen, falls es überhaupt jemanden interessiert ;)
Ich buchte also eine 2day guided Tour, in der mir mit einem 4WD Bus die Highlights der Insel gezeigt werden sollten und ich glücklicherweise in einer Lodge schlafen durfte, nicht im Zelt. Die Überfahrt war wieder einmal sehr stürmisch, aber das kenne ich ja schon von meinen Inselüberfahrten. Desweiteren hat es wie aus Eimern geschüttet, auch das kenne ich nur zu gut. Natürlich bin ich wieder total verzweifelt, weil ich dachte es bleibt so ;) Stellte sich dann aber zum Glück heraus, dass meine zwei Tourtage dann doch besser waren als erwartet. Nicht überheiss, aber das war denke ich auch besser so!
Die 4WD Busfahrt stellte sich schon auf den ersten Metern als richtiges Erlebnis heraus: Der erste Part, der den passenden Namen „The Rollercoaster“ (die Achterbahn) hatte, schüttelte einen so dermaßen durch. Da mussten man echt aufpassen, dass man nicht motionsick wurde.. Aber auch das bin ich ja mittlerweile gewöhnt ;). Was will man aber auch von einer Strecke erwarten, die wirklich nur aus Sand besteht.
Am ersten Tag ging es in den Regenwald, wo wir eine 2km lange Wanderung gemacht haben – total spannend fand ich das.. Diese Geräusche, das habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört! Nach ein paar anderen Stops ging es dann zum Abschluss zum Lake McKenzie. Ein wunderschöner türkiser See mit weißem Sand. Bin trotz eiskaltem Wind und dicken Regenwolken schwimmen (naja nicht wirklich schwimmen, aber ihr wisst schon was ich meine) gegangen.
Am zweiten Tag waren wir dann die meiste Zeit am 75-Mile Beach (Neuseeland schlägt das eindeutig mit dem 90 Mile Beach) und auch der gilt als Highway und wir konnten dort mit 80km/h langheitzen.. Heute standen dann so Dinge an wie „Coloured Sands“ ein altes Schiffswrack und die „Champange Pools“ (die mir aber wegen der vielen Quallen zu gruselig waren) . Mein Highlight war allerdings „Indian Heads“ Ein großer Felsen, den man beklettern kann und von dem man das Marinelife betrachten kann. Leider war die See etwas sehr stürmig, aber trotzdem haben wir ein paar Rochen und eine Schildkröte gesehen. Leider keine Haie :(
AnAn beiden Tagen wurden wir ordentlich verpflegt und ich fuhr am Mittwoch zufrieden aber todmüde mit der 8pm ferry wieder zurück ans Festland :)
der Bus ist echt cool!!
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